Neurodermitisberatung - Mein persönlicher Erfahrungsbericht
- Sie leiden schon viele Jahre immer wieder unter starkem Juckreiz, trockener und entzündeter Haut.
- Sie haben schon einen langen Leidensweg hinter sich .
- Sie möchten aus der Cortisonfalle aussteigen
- Sie wissen, dass die Schulmedizin Ihnen keine andere Hilfe anbieten kann.
- Sie sind immer wieder kaum arbeitsfähig .
- Sie finden kein Verständnis für Ihre schwierige Situation.
- Sie haben viel Geld für die verschiedesten Versuche zur Heilung oder Verbesserung Ihrer Situation ausgegeben.
All diese Erfahrungen habe auch ich gemacht.
Meinen Weg habe ich gefunden und sehe für mich die Verpflichtung auch anderen Menschen zu helfen damit diese ihren Weg finden können.
Das tut ich heute!
In der Beratung von betroffen Menschen.
Im Verkauf der basischen Siriderma Körperpflege.
Mit meinem monatlichen Newsletter, welcher auf viele verschiedene mögliche “Wege” hinweist.
Auf von mir organisierten Wanderungen auf dem Jakobsweg durch Österreich.
Mein persönlicher Erfahrungsbericht
Immer wieder bekomme ich Komplimente für meine schöne Haut - und das jetzt in meinem Alter. Ich bin 1946 geboren.
- Neurodermitis
Meine Kindheit und Jugend war geprägt von Juckreiz, mahnenden Blicken meiner Eltern, – “kratz nicht” – und Verbänden in der Nacht um das Kratzen zu unterbinden. Viele Kleidungsstücke bereiteten mir Unbehagen. “Warum hast du so rauhe Hände?” fragte mich ein Kind. Bäder, unruhige Nächte, dies darfst du nicht essen, das darfst du nicht tun.... Alles drehte sich um das Thema Neurodermitis, um meinen jeweiligen Zustand.
In der Pubertät fühlte ich mich total hässlich und trug auch im Sommer nur langärmelige Kleidung.
- Krankenhaus
Als ich 20 Jahre alt war, kam es zu einem vierwöchigen Krankenhausaufenthalt in der Hautklinik in Klagenfurt. Infusionen, Magensonde, Behandlungen mit Teer- und Zinksalben. Duschen und Baden war untersagt, und das alles bei Sommerhitze.
Ja, dazwischen gab es immer wieder Zeiten, die leichter waren. In denen der Eindruck entstand, dass es überstanden ist. Doch diese Sicherheit war trügerisch. Aus heiterem Himmel kam es immer wieder zu Rückfällen.
- CORTISON - ein trügerischer Weg
Als ich ca 22 Jahre alt war, tat sich ein neuer Weg (zur Verdrängung!) auf. Eine hochwirksame Cortisonsalbe “half” endlich. Diese Verdrängung gelang für viele Jahre. Zugegeben, die Salbe alleine tat es nicht mehr auf Dauer. Ab und zu brauchte ich zusätzlich Cortison in Tablettenform. Ja, und dann ein- oder zweimal im Jahr eine Injektion. Ich wiegte mich in trügerischer Sicherheit. Zuletzt hielt eine Injektion nur noch einen Tag an.
Mit 35 Jahren war ich mit meinem vierten Kind schwanger. Natürlich war in dieser Zeit Cortison für mich tabu. Es kam zu einem Schub, den ich in dieser massiven Form noch nie erlebt habe. Mein Rücken war offen und wund. Ich konnte kaum schlafen und saß nachts mit nacktem Oberkörper vor der Heizung und lenkte mich mit Lesen ab. Kleidung war für mich belastend und auch das Liegen im Bett mit Decke.
Im Allgemeinen Krankenhaus Wien wurde ich von einer ärztlichen Kapazität zur anderen gereicht. Ein Gynäkologe “genehmigte” eine Hormoninjektion. Mein Zustand verbesserte sich. Mein Gesicht war aufgedunsen und ich sorgte mich um mein ungeborenes Kind.
Schließlich behalf ich mich eigenständig mit einer lindernden Zinksalbe und Bädern (Balneum Hermal).
Auf diese Weise konnte ich die Zeit bis zur Entbindung halbwegs überbrücken. Auch nachdem das Baby da war, ging es mir einige Zeit zufriedenstellend gut.
- Selbsthilfegruppe Neurodermitis
Aus Interesse kontaktierte ich die damalige Selbsthilfegruppe für Neurodermitis in Wien und arbeitete dort auch aktiv mit.
- Siriderma basische Körperpflege – Radiästhesie (Austestungen von Lebensmitteln und Wohnraum mit Rute, Biotensor und Pendel)
Dort lernte ich unter anderem Mag. Claudia Millwisch, eine Radiästhetin kennen und die basischen Pflegeprodukte der deutschen Firma Sirius. Mit diesen Produkten erfuhr ich zum ersten Mal wirkliche Linderung und Hilfe – auch ohne Cortison. Ich hatte wieder Hoffnung geschöpft, fühlte mich wohl. Nach meiner Scheidung kam es zu weiteren massiven Schüben.
Nein, zu einem Hautarzt ging ich nicht mehr. Ich wusste, dass das absolut keinen Sinn hatte.
- Homöopathie
Ein praktischer Arzt aus meinem Freundeskreis sah mich und bot mir seine Hilfe an. “Versuchen wir es!”
Nach langen ausführlichen Gesprächen und der Auswertung eines umfangreichen Fragebogens, bekam ich zuerst einmal ein “Kugerl”. Dieses löste einen massiven Schub aus. Ein Hinweis für den Arzt, dass ich auf die Behandlung angesprochen hatte. Dass er das “richtige Kugerl” herausgefunden hatte. Auf seine Empfehlung hin beschrieb ich in einem Tagebuch den Verlauf meines Zustandes. Jederzeit konnte ich meinen behandelnden Arzt anrufen. Wenn ich ganz mutlos war, tat ich das auch. Er ließ mich in meinem Tagebuch zurück blicken um schwarz auf weiss zu sehen, dass der Verlauf langsam in Richtung Besserung ging. Dieser, fast zweijährige, Cortisonentzug war ein harter Weg. Ich ging ihn, weil ich wußte, dass es für mich keine andere Möglichkeit gab.
- Radiästhesie
Zusätzlich holte ich mir Hilfe bei Mag.Claudia Millwisch. Sie testete mit Rute, Pendel und Biotensor Lebensmittel, meinen Wohnraum, Kleidung und den Bettplatz aus. Ich änderte entsprechend mein Umfeld.
Der Test ergab eine spezifisch für mich abgestimmte vegetarische Ernährung.
Das brachte mich erneut einen großen Schritt voran. Ich ernährte mich sehr bewußt und es war ein Genuß für mich hochwertige Produkte zu essen und ist es auch heute noch. Ich koche mit Begeisterung.
- Psychotherapie
Zwei Jahre lang ging ich regelmässig zu einer Psychotherapeutin meines Vertrauens um viele Belastungen aus meiner Vergangenheit (u.a. meine Scheidung) aufzuarbeiten. Ich machte zusätzlich einige Ausbildungen in diese Richtung. Unter anderem das psychtherapeutische Propädeutikum und Fortbildungen in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl.. Ich schritt in meiner persönlichen Entwicklung zügig voran.
- Yoga zu erlernen war für mich eine weitere Möglichkeit um in mein Gleichgewicht zu kommen. In all diesen Formen war Konsequenz gefragt. Ich war konsequent, weil ich wußte, dass ich keine andere Möglichkeit hatte.
Es wurde besser, leichter. Ich hatte Hoffnung und diese Hoffnung erfüllte sich auch!
Heute, nach über 25 Jahren, habe ich die schwere Zeit fast vergessen. Es haben sich für mich in jeder Hinsicht viele neue Wege aufgetan.
- Andere Menschen sind in mein Leben getreten. Mein Zugang zu vielen Dingen des Lebens hat sich verändert. Wenn mir etwas fehlt, dann suche ich entweder Herrn Dr. Andreas Dabsch in Klosterneuburg auf, einen Alternativmediziner, oder gehe zu einem Mitglied meines Netzwerkes www.akupunktur-nadellos.at (z.B. zur craniosacralen Balance bei Frau Dr. Weissensteiner Höflein).
Neurodermitis ist für mich persönlich kein Thema mehr.
Meine Haut ist schön und glatt.
Immer noch verwende ich die basische Siriderma Körperpflege.
(Gerne sende ich auf Wunsch unverbindlich und kostenlos Proben zu)
Auch weiterhin achte ich auf mich. Betreibe konsequent Sport (Wandern, Yoga, Bewegung nach Liebscher-Bracht, Muskelaufbau durch Powerplate Training). Ernähre mich sehr bewusst und nach wie vor vegetarisch. Pflege und geniesse Kontakte zu gleichgesinnten Menschen.
...denn Gesundwerden bedeutet in erster Linie Umdenken!
Gerne gebe ich meinen reichen Erfahrungsschatz weiter und biete professionelle
Beratung und Hilfestellung an.